Radio

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In meinem Unimog 417 war bei Übernahme die Original Radiokonsole (heute sehr schwer bzw. nur im Nachbau zu bekommen) verbaut. Sie stellt aus meiner Sicht den einzigen vernünftigen Ort dar, wo ein Autoradio mit Normschacht eingebaut werden kann.

Nachdem ich in alle meine bisherigen Fahrzeuge im Falle einer Nachrüstung oder eines Ersatzes Blaupunkt Radios eingebaut habe, wollte ich auch hier eins haben und die Wahl fiel auf eins der Spitzenmodelle in 2009: Toronto 400 BT mit folgenden Besonderheiten:

  • Bluetooth Anschluss für Handy und andere elektronische Geräte
  • Freisprechanlage für Handy
  • sehr gute Stereo Endstufe
  • Display und LED Farben (und damit in Unimog „braun“ wie in der Innenkabine) änderbar

In die vorgesehenen Öffnungen der Radiokonsole habe ich zwei passende Blaupunkt Lautsprecher eingebaut.

Als Antenne hätte ich gern eine Stabantenne gehabt. Einerseits hatte ich aber Bedenken wegen Vandalismus (mir wurden in der Vergangenheit schon mehrfach von freundlichen Zeitgenossen Antennen abgenickt), andererseits ist die Raumhöhe in meiner Garage beschränkt, so dass der Unimog mit Antenne nicht hineingepasst hätte. Eine Motorantenne wollte ich nicht (wüsste auch nicht, wo Platz für die wäre) und habe mich dann für eine (verstärkte) Scheibenantenne entschieden (die auf der Innenseite der Scheibe vandalensicher angebracht ist).

Alles funktioniert bestens – nur einen Umstand hatte ich nicht bedacht: während der Fahrt ist es im Unimog (trotz Sonderausstattung X25 GERAEUSCHKAPSELUNG) so laut, dass sich nicht mit normaler Lautstärke Radio oder Musik hören lässt. Somit ist das Radio im Wesentlichen im Stillstand (z.B. beim Schrauben) in Betrieb.

Gleiches gilt für den Freisprechbetrieb mit dem Handy bzw. dem Streaming von Tönen vom Handy (als Musik oder die Ansage des Navi aus Google Map).

Zusätzlich zu Radio und Lautsprechern war in der Radiokonsole auch noch Platz für die nachgerüstete Innenbeleuchtung, 2 USB Anschlüsse und den Monitor für die Rückfahrkameras.